Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung?
An erster Stelle steht grundsätzlich die Beratung, denn die meisten Tiere kommen durch fachliche Beratung und deren Umsetzung von alleine wieder nach Hause.
Es ist sehr wichtig, dass die Besitzer in dem Moment, wo das Tier weggelaufen ist, ruhig und besonnen reagieren. Häufig reicht es bereits, am Entlaufort zu verharren und zu warten. Dies kann lange dauern, führt aber oft zum Erfolg. Das entlaufene Tier kann aus eigener Kraft den Weg zurückfinden und wird nicht durch gestresste und umherirrende, laut rufende Besitzer weiter weggetrieben. Wir nennen dies Klappstuhlmethode (KSM)
Wenn Beratung nicht ausreicht, das Tier alt oder verletzt ist, oder aber durch eine Leine verheddert sein könnte, kann dies den Einsatz unserer Suchhunde notwendig machen. Dazu brauchen unsere Hunde einen Geruch des vermissten Tieres. (Decke/Halsband/Kot/Urin etc.) Dieser Geruchsartikel ist nötig, damit unsere Hunde wissen, welcher Spur sie folgen müssen.
Häufig geben die Hunde dann eine Richtung vor oder kreisen ein Gebiet ein in dem sich das vermisste Tier versteckt. Nun ist es Aufgabe der Hundeführer und deren Suchgruppenhelfern, das vom Suchhund gezeigte Gebiet aufzuschlüsseln und korrekt zu interpretieren. Anschliessend müssen die Besitzer über das weitere Vorgehen informiert werden.
Dies kann sein, das vermisste Tier in dieser Region aktiv zu suchen, weil das Tier beispielsweise festhängen könnte oder eingesperrt ist.
Es kann aber auch sein, dass das vermisste Tier noch unterwegs ist. Dann ist es sinnvoll, wenn wir uns aus dem Gebiet entfernen und dem Tier mit einer Heimwegschleppe (HWS) des Besitzers helfen, den Weg mit der eigenen Nase zu finden.
Bei ängstlichen Hunden kann eine Futterstelle hilfreich sein bei der immer die gleiche Person den vermissten Hund anfüttert. Das heisst, 2mal täglich Futter hinstellen ohne Napf, möglichst immer zur gleichen Zeit und am gleichen Ort um den Hund heran zu locken und auch vor Ort zu behalten. Jeder Annäherungsversuch ist tabu. Um zu sehen, ob wirklich das vermisste Tier das Futter frisst stellen wir Wildkameras auf.
Wenn der Hund über mehrere Tage die Futterstelle angenommen hat, können nach Absprache von K-9® Beratern Annäherungsversuche gestartet werden oder es kommt eine Lebendfalle zum Einsatz.
Suchhund im Einsatz
Futterstelle
Wildkamera
Lebendfalle
K-9® Suchhunde Lenzburg
Nicole Fischer
+41 (0)78 807 33 32
K-9® Suchhunde Zürich
www.k9zh.ch
Celine Neukom
+41 (0)76 436 61 57
celine@k9zh.ch
K-9® Suchhunde St. Gallen
www.k9sg.ch
Renate Hoffmann
+41 (0)76 457 36 22
renate@k9sg.ch
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